Friday, September 28, 2012

Stinkende Zwiebel

Aussicht (J.H. Observatory)
Rotes Ding
Kirche auf der Michigan Avenue


Chicago klaut Steine
< Das war ein etwas seltsames Gebäude auf der Michigan Avenue, da waren auch ganz verschiedene Sachen (Läden etc) drin... und in die Wand waren überall Steine aus der ganzen Welt eingemauert :D









Boottour
Ingesamt waren wir (also der Italiener und ich) gestern um die 7 Stunden unterwegs. Jetzt hab ich ne Blase direkt an der Kante zu den Zehen :D Das Wetter war (mal wieder) ideal. Wir haben auch fast alles Sehenswerte abgemetert, war wirklich schön. Zwischendrin ne Boottour, auf der man unter anderem erfuhr, dass "Chicagoo" so viel wie "Stinkende Zwiebel" bedeutet, weil die Stadt früher ein Sumpfgebiet mit stinkenden Zwiebeln war. Logisch, oder? Abends waren wir dann auf dem Willis Tower und im Millenium Park.


 


Heute Abend gehn wir vllt noch in einen Comedy-Club - aber primär werd ich mich heute glaub ich entspannen :D Muss noch ein paar Sachen einkaufen, aber sonst...

(mal ganz am Rande: Ich HASSE den Aufwand, den es erfordert, mit Blogger Bilder zu arrangieren... kostet mich 5mal so viel Zeit und am Ende siehts trotzdem scheiße ausagramlkahkauugkurgrmbl -.-)

Wednesday, September 26, 2012

Nie wieder Greyhound

So, eins nach dem anderen - erstmal hier noch ein paar Bilder von den Niagarafällen. Es war wirklich das perfekte Wetter zum Fotografieren. Dementsprechend hab ich auch eindeutig VIEL zu viele Bilder gemacht :D





Bin da also rumgewandert, am Abend hab ich mich dann noch mit der Engländerin in meinem Zimmer unterhalten - am Anfang fand ich sie recht interessant, sie stellte sich dann aber als eine von den Personen heraus, die immer mehr erzählen, als man wissen will, aber tatsächliche Nachfragen dann meistens nicht beantworten mögen. Achja, und sie hat einen alle 5 Worte unterbrochen. Und musste mir mit jedem zweiten Satz erklären,wie die Welt (und Menschen und überhaupt alles) funktioniert. Am Ende musste ich mir dann noch erzählen lassen, ich würde alles viel zu ernst nehmen und wäre "zu Deutsch" :D
Naja. Den nächsten Tag hab ich fast komplett in der Lounge des Hostels verbracht, weil ich zwar auschecken musste, aber netterweise mein Gepäck wegschließen lassen und weiterhin da rumsitzen durfte, bis um 9 die Bude dichtgemacht wurde. Ich hab noch was eingekauft und mich viel mit dem Typen hinter der Theke und einem Chinesen unterhalten. Achja, und mit einem Deutschen.
Am Abend bin ich dann (nach einigem Stress mit dem Ticket) mit einem sehr herzlichen Italiener (der aber seit 20 Jahren in London lebt :) ) zum Bus gelaufen, weil der auch nach Chicago wollte, sogar ins selbe Hostel. Wir haben uns also die Fart über Gesellschaft geleistet und uns sehr gut unterhalten, trotz des nicht-vorhandenen Komforts der Busse. Schrecklich. Und die Leute @_@
Das mach ich nich nochmal, wenn ich nich muss xD
Naja, jetzt sitz ich frisch geduscht im Hostel und kuck mal, was ich heute noch so anstelle^^

Monday, September 24, 2012

D:

Ich weiß nicht warum, aber meine ganzen Bilder von den Niagarafällen sind... weiß. also da ist absolut nichts drauf. Muss ich wohl nochmal hin :D

Sunday, September 23, 2012

Brot und Spiele

Sooo, heute gehts weiter nach Niagara Falls - und zwar zusammen mit einer Neuseeländerin, die gestern in meinem Zimmer angekommen ist. Sie reist die Staaten ab, nach einer sehr... wilden Route, weil sie zu Konzerten und Veranstaltungen ihrer Lieblingsmusiker fährt. Sehr nett und kommunikativ, wir haben gestern Abend zusammen eingekauft und gekocht (und zwar vegan, Spaghetti mit Tomatensoße und gebratenem Gemüse - seeeehr lecker).
Außerdem hab ich gestern Morgen noch eine Gruppe aus Pittsburgh kennen gelernt, alles Austauschstudenten, die zusammen einen Wochenendtrip unternommen haben. Eine Deutsche aus Dortmund, eine Türkin (Istanbul) und ein Australier (Melbourne) - zumindest waren das die drei der Gruppe, die den ganzen Samstag geblieben sind, die anderen haben schon morgens ausgecheckt und die drei dann nur noch zu den Fällen begleitet.
Beim Kochen haben wir sie dann wieder getroffen, war wirklich ein sehr sehr lustiger Abend, aus verschiedenen Gründen... und obwohl ich eigentlich etwas länger schlafen wollte als die Nächte davor, war ich erst extrem spät im Bett. Dafür kann ich jetzt (theoretisch) Pool spielen. Was man von Australiern nicht alles lernen kann...

Saturday, September 22, 2012

:(

Ich glaub ich hab Heimweh... hoffentlich nur, weil ich müde bin, sonst kann das ja echt heiter werden...

Züge und nette Zeitgenossen


Ab jetzt schreibe ich dann doch mal in der Zeitzone, in der ich mich gerade befinde, sonst wird das glaub ich zu verwirrend : D

Jetzt sitze ich schon fast 3 Stunden im Zug… hab den Katzenplatz bekommen, direkt an der Abteiltür, dauernd geht’s auf und zu und ziehen tuts auch :D Naja. Dafür hat man noch mehr Beinfreiheit als ohnehin schon und eine dunkle Ecke zum Schlafen. Und wenn ich den Sitz zurückkurble, kann ich aus dem Fenster kucken (und fotografieren). Aber… ich glaube, wenn einige aussteigen, setz ich mich trotzdem um.
Am Bahnhof in Boston hab ich einen (furchterregend kontaktfreudigen) Typen mit einem Freund fotografiert, der nach Chicago fährt. Man hilft doch gern xD

später…
Hab mich doch nicht umgesetzt. Ich weiß meine vergrößerte Beinfreiheit zu schätzen : D
Inzwischen hab ich so einige schöne Bilder gemacht – die Landschaft in Massachusetts ist echt toll (und die Kamera auch - danke Stefan!).

 


Später am Abend wird der Zug dann etwas voller – neben mich setzt sich ein College-Student in meinem Alter; umgestülpte, zerschlissene weiße Jeans, darunter Jogginghose, orangegelb gefärbte Mangafrisur, Piercings, selbstgestochene Tattoos überall, Skateboard und Gitarre unterm Arm – ist auf dem Weg nach Hause. Wir sitzen also 3 Stunden nebeneinander und haben sehr viel miteinander zu lachen – das sind die Momente, in denen man Facebook zu schätzen weiß.
Nachdem er aussteigt, schlafe ich endlich ein… der Zug hat sich mittlerweile eine Verspätung von über einer Stunde angesammelt und es dauert noch, bis wir ankommen – wird so um 1 Uhr rum sein.
Kurz bevor ich aussteige komme ich ins Gespräch mit einer Frau, die auch in Buffalo raus muss, sie besucht ihre Tochter, Medizinstudentin. Ich erzähle ihr eher beiläufig, dass ich mir ein Taxi suchen muss, worauf sie sehr besorgt wird und mich nach der Adresse fragt – und ihre Tochter dann bittet, mich zum Hostel zu fahren. Sie bringt mich sogar noch zur Tür, um sicherzugehen, dass ich auch reinkomme. Keine Bezahlung nötig, „Women help out women!“, ich solle es nur irgendwann auch für jemand anderen tun. Werd ich. Es gibt so nette Leute : )

Friday, September 21, 2012

Boston Briefing

So, gestern Abend bin ich dann hundemüde in Boston angekommen. Das Hostel ist sehr schön, ich hab mich durchgefragt, ich war so am Ende mit den Nerven - dabei wars gar nicht so schwer zu finden xD
Naja. Mit zwei meiner Zimmergenossen war ich dann noch was trinken, bzw, in meinem Fall, essen. Ein Engländer und ein Türke. Beide echt nett und lustig, der Engländer dachte erst, ich wäre Landesgenosse (heißt das so? Ich vergess irgendwie dauernd Wörter x_x).
Heute morgen um halb 8 aufgestanden, erstmal Zeit im Bad gelassen, in zwei Stunden gehts los nach Buffalo... bin echt mal gespannt auf die Züge, bisher hab ich die Leute hauptsächlich drüber motzen hören :D

Thursday, September 20, 2012

Die Autobiografie des Jim W.


Tja, mittlerweile sollte wir seit etwa 5 Stunden unterwegs sein… ich glaube es sind eher um die vier, aber mal sehen, wann wir ankommen.
Es gibt eine Sache, die mich massiv stört: Meine Füße erfrieren. Ich sitze am Fenster und irgendwo muss hier die Luft durchpfeifen, auf jeden Fall tun meine Füße mittlerweile echt weh :( Ich sollte sie demnächst einfach mal nach oben holen…
Naja – etwas erfreulicher ist, dass ich auch dieses Mal einen sehr netten Sitzpartner bekommen habe, einen weiteren älteren Herren (70 Jahre alt, aktuell zum fünften Mal verheiratet), diesmal aus New Hampshire (wobei er in seinem Leben wohl in den Staaten schon gut herumgekommen ist). Im Prinzip haben wir die letzten 4 (oder 5) Stunden des Fluges durchgequatscht, plus die Stunde und etwas mehr vorm Take-Off. Richtig interessant – und sehr, sehr lustig :D Der hat vielleicht Sachen zu erzählen… geradezu romanwürdig, dieses Leben. Und so ein ganz heiseres, ansteckendes Lachen. Und wieder ist der mittlere Platz leer geblieben, was die Tatsache, dass das Flugzeug enger ist als das auf dem Flug nach London, sehr verbessert.
Inzwischen ist im Fernseher zweimal „The Avengers“ gelaufen und ich hab es beide Male nicht gekuckt… ich muss schon sagen, in der Hinsicht war der Flug 2011 SEHR viel angenehmer :D
Aber was soll man machen. Das geht auch vorbei. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich im Hostel bin und erstmal meine Füße aufwärmen kann… was würde ich jetzt um das VIEL zu heiße Wasser vom Londoner Flughafen geben :D

Unterwegs 1


Noch nicht mal da und schon einiges zu erzählen.
In Frankfurt lief erstmal alles glatt, war zwar sehr aufgeregt, das legte sich aber mehr und mehr, je näher der Abflug kam (es ist halt doch irgendwie ein Unterschied, ob man nur drüber nachdenkt oder es tatsächlich endlich macht).
Der erste Flug war gut; 2 Plätze neben mir ein sehr netter älterer Herr aus Südengland – grade von einer Geschäftsreise zurück, wir hatten einige nette Unterhaltungen während des Fluges.

Also, alle drin, alles bereit, dann geht’s los. Wunderschönes Wetter, ein paar Wolken, über Frankreich und dem Meer sieht man absolut nichts vor grauer Suppe, aber sowohl Ab- als auch Anflug geben einen wirklich schönen Blick, besonders London von oben ist immer wieder beeindruckend (ich vermiss es T_T). Wäre schön gewesen, Fotos zu machen, aber ich hab mich nicht getraut, die große Kamera rauszukramen xD Und das trotz Fensterplatz am Flügel. Tja. Den Anblick werd ich wohl für mich behalten ;)
In Heathrow mache ich erstmal 2 Feststellungen:
1.) Scheiße, ist das groß.
2.) Das Wasser in den Toiletten ist VIEL zu heiß. Aber dafür gibt’s als Föns diese fetten Gebläse, die die Haut an den Händen wie Stoff schlabbern lassen.

„American Airlines? Fragen Sie einen Agenten!“ sagt ein Schild. Blöd wie ich bin, mach ich das gleich mal und werde an eine unsichere, aber ziemlich unterkühlte Security-Frau weitergeleitet, die mich daraufhin mit irgendwelchem Mist löchert. „Wo fliegen Sie hin?“ – „Was machen Sie da?“ – „Wie lange sind Sie da?“ – „Wo kommen Sie unter?“ – „Hatten Sie nicht grade gesagt, Sie besuchen einen Kollegen?“ (Nein…?!) – „Kennen Sie da jemanden?“ – „Woher?“ – „Wo wohnen die?“ – „Haben Sie schon ihr Flugticket?“ – „Ja und Sie machen da nur Urlaub?“ – „Was arbeiten Sie?“ – „Welche Schule?“ -- Ich habe endlich mein Ticket rausgekramt -- „…Okay, Sie können gehen.“
Um es Amerikanisch auszudrücken: WTF?! Ich kam mir da vor, als müsste ich mich für irgendwas rechtfertigen. Naja. Durchatmen und kooperieren. Man, Amerika. Immer schön die Paranoia pflegen.

Wenigstens öffnet jetzt gleich mein Gate. Mal kucken, wie’s mir dann erst am amerikanischen Flughafen ergeht…

Wednesday, September 19, 2012

Noch 9 Stunden...

...dann fahren wir nach Frankfurt. Huaaah.

Grade endlich mal "Kokowääh" gesehn. Meh. Das konnten Sie auch schon mal besser, Herr Schweiger ;)

Sunday, September 16, 2012

Test

Nur mal ein kleiner Testeintrag :) In ner halben Woche gehts los - krass :D Fehlen noch ein paar kleine Vorbereitungen, aber im Grunde bin ich bereit... und schwanke zwischen vorfreudig und mulmig :D